Vielleicht geht's dir ja auch so, dass du dir manchmal so oder so ähnlich denkst:
"Für all den Aufwand, den ich investiere - oder all die Ziele, all die Träume, die ich habe - geht's einfach nicht schnell genug voran, oder es geht nicht so voran, wie ich möchte."
Du hast vielleicht das Gefühl, du bleibst auf der Stelle stehen, immer wieder dasselbe, und der wirkliche Durchbruch gelingt nicht - bzw. wenn es schon nicht der Durchbruch ist, dann zumindest das Gefühl, dass kontinuierlich etwas weitergeht. Aber auch das passiert nicht....
(Wobei ich persönlich ja denke, dass dieses kontinuierliche Vorankommen oft wesentlich besser und gesünder ist als der große Durchbruch. Aber darüber können wir an anderer Stelle gerne sprechen...)
Was sind also die drei Gründe warum Künstlerinnen und Künstler nicht so vorankommen, wie sie das gerne hätten?
[NEU: Du kannst diese Folge jetzt auch als Podcast 🎧 hören]
Punkt 1, den ich immer wieder beobachte, ist:
Sie glauben nicht an sich selbst.
..oder nicht wirklich an sich selbst...
Wenn man sie fragt: "Glaubst du wirklich an das, was du tust? Glaubst du daran, dass du mit dem, wo du hinmöchtest, auch hinkommen kannst?" - dann ist meistens ein großes (oder sehr großes oder zumindest ein signifikantes) Zögern zu spüren.
Ich denke aber: es ist nicht so sehr, dass sie nicht an sich glauben möchten, sondern dass sie es sich selbst nicht erlauben, daran zu glauben.
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber wenn du mal in dich hörst, erlaubst du dir wirklich daran zu glauben, was du machst?
...oder kommen da tausend Stimmen aus deiner Vergangenheit, von deinen Eltern, von Lehrern, von Arbeitskollegen, Schulkollegen, von wem auch immer, die massiv gezweifelt haben, was das ist, was du tust?
Oder massiv bezweifelt haben - auch wenn sie toll finden, was du tust - dass man von Kunst oder mit Kunst per se Erfolge haben kann? Dass es eben mehr ist als nur ein Hobby oder eine Amateurbeschäftigung?
Vielleicht schwingt vieles davon bei dir mit.
Und lass dir gesagt sein, ganz viele Künstlerinnen und Künstler, egal aus welchem Genre sie kommen, kämpfen mit dieser Sache, kämpfen damit, dass sie nicht ausreichend an sich selbst glauben, an das, was sie tun.
Weil sie sich nicht erlauben, an sich selbst zu glauben.
Dieses sich selbst erlauben hat ganz oft eben mit unserer Vergangenheit zu tun, mit Stimmen, die uns irgendwann mal zu uns gesprochen haben und die wir als innere Stimmen internalisiert haben.
Punkt Nummer 1 also, was du tun kannst, um mit deiner Sache voranzukommen, ist aktiv zu üben, an dich selbst zu glauben.
Ob du es nämlich glaubst 😎 oder nicht, das lässt sich üben.
Du kannst aktiv daran arbeiten, dir selbst zu erlauben, dass du an dich und das, was du tust, wirklich glaubst.
Punkt Nummer 2, der mir immer wieder auffällt, ist:
Sie wissen nicht ganz konkret, was sie eigentlich genau tun sollen.
Ja, der Wunsch ist da, etwas mit ihrer Kunst zu machen, mit ihrer Arbeit etwas zu machen. Der Wunsch ist da, nach außen zu gehen, sich zu zeigen, die Sachen zu präsentieren oder sich selbst zu präsentieren, je nachdem in welchem Bereich du unterwegs bist.
Aber es ist nicht so ganz klar, was genau jetzt eigentlich zu tun ist.
Was ist eigentlich wichtig? Worauf kommt es an? Was sind die entscheidenden Schritte, die man gehen sollte? Was kommt zuerst? Was kommt dann? Was kommt dann?
Alles ist so ein "Wust", irgendwie nebulös und unklar.
Und dann tut man Tag für Tag vielleicht das Erstbeste, was einem einfällt, oder auch einfach irgendetwas. Da ist kein System drin, da ist keine Strategie drin, da sind keine aufeinander aufbauenden Schritte drin, und das führt natürlich auch dazu, dass wir nicht so schnell vorankommen, wie wir gerne möchten.
An dieser Stelle ein kleiner Einschub:
Wenn die ersten beiden Impulse, die ich schon angesprochen habe, und auch der dritte Impuls, über den ich gleich sprechen werde, etwas ist, mit dem du kämpfst, dann überlege dir, ob du nicht eines der art!up - Angebote in Betracht ziehen könntest - zum Beispiel den art!up | Campus. Dort erarbeiten wir genau diese - und noch viel mehr - Themen, die dir auf deinem künstlerischen Weg - und dem "Damit nach Außen gehen" - entscheidend weiterhelfen werden!
Ende der kleinen Werbeeinschaltung 🙂
Punkt Nummer 3: was tun Künstler und Künstlerinnen nicht, was dazu führt, dass sie nicht tatsächlich vorankommen mit dem, was sie machen?
Eine Sache, die Künstler:innen oft nicht tun, ist: in sich selbst investieren.
Und zwar sowohl Zeit investieren als auch Geld investieren.
Fangen wir mit dem Geld an. Das Geld ist eben so eine Sache: viele, die künstlerisch arbeiten, haben entweder einfach notorisch zu wenig Geld oder - und da sind wir fast wieder beim Anfangsimpuls - sie erlauben sich ganz einfach nicht, ausreichend Geld zu haben!
Und wenn sie es mal haben, erlauben sie sich nicht, es sinnvoll auszugeben.
Ja, für Equipment vielleicht - ob das jetzt musikalisches Equipment ist oder etwas, was du für deine bildnerische Tätigkeit brauchst, oder vielleicht auch für bestimmte andere Arten von Notwendigkeiten wie Proberäumen, Studio, etc. Das sind Fixkosten, die kommen auf einen zu, die trägt man, wenn es unbedingt sein muss.
Aber die wenigsten nehmen finanzielle Mittel in die Hand, um in ihr eigenes Weiterkommen zu investieren.
Manchmal vielleicht Kurse, die inhaltlich mit der künstlerischen Tätigkeit zu tun haben, aber noch viel seltener in Dinge, die dir helfen, mit deiner künstlerischen Tätigkeit in die Welt hinauszukommen.
Zum Beispiel für Marketing - oder lernen, wie du richtiges Marketing betreibst - für Networking - oder lernen, wie du richtig networkst - für Plattformen, auf denen du dich bewegst, auf denen sich auch andere Künstlerinnen und Künstler bewegen.
Aber vor allem auch um an Menschen, die Kunst konsumieren heranzukommen. Also diejenigen, die entweder deine künstlerischen Produkte erwerben oder deine künstlerische Tätigkeit buchen, was auch immer es ist, was du machst.
Für alls das wird viel zu wenig Geld investiert. Weil immer alles auf so einem "Low-Level" passiert, ja, nicht zu viel ausgeben.
Da ist auch ein Gedankenfehler drin, denn das führt zwangsläufig auch dazu, nicht zu viel einzunehmen. Darüber werde ich noch ein anderes Mal sprechen, über dieses Mindset, denn das haben viele Künstlerinnen und Künstler leider: nicht zu viel verdienen zu wollen!
Zu Punkt 3 gehört auch investieren in Zeit. Also die Zeit zu investieren, die du brauchst, um deine Kunst nicht nur zu machen, sondern mit ihr auch tatsächlich rauszugehen in die Welt. Präsent zu sein, auf welche Art und Weise das auch immer passiert.
Das kostet einfach Zeit.
Das kostet Zeit, das kostet Nerven, das kostet Aufwand, und vieles scheut das. Und weil sie es scheuen, werden sie nicht oft genug gesehen, gehört und wahrgenommen, damit überhaupt etwas Signifikantes bei ihnen und für sie passieren kann.
Das also waren unsere drei heutigen Impulse, die drei Gründe, warum Künstlerinnen und Künstler nicht so vorankommen, wie sie gerne vorankommen würden:
👉 1: Weil sie nicht ausreichend an sich selbst glauben, beziehungsweise sich nicht erlauben, an sich selbst zu glauben
👉 2: Weil sie nicht wissen, was sie konkret tun können, also was die einzelnen Schritte sind, die sie gehen müssen, und
👉 3: Weil sie nicht ausreichend und nicht richtig in sich selbst investieren.
Wenn du diese drei Fehler nicht machen möchtest oder diese drei Gründe für dich jetzt ein für alle mal nehmen und in den Papierkorb werfen möchtest: dann melde dich doch für den art!up | Campus an.
Dort erarbeiten wir gemeinsam genau diese Themen, helfen uns gegenseitig im Gruppencoachings, diese limitierenden Dinge zu vermeiden und tauschen uns umfassend aus. Ein echtes Netzwerk, dass dich weiterbringt!
Wenn du dir unsicher bist, buche gerne ein kostenloses Erstgespräch mit mir, um dich individuell beraten zu lassen.
So weit also für heute. Ich bin absolut gespannt von dir zu hören, wie es dir mit diesen drei Gründen geht. Teile es mit uns in den Kommentaren!
Ich lese sie regelmäßig durch und antworte auch darauf, und sie helfen mir auch mehr solche Impulse rauszubringen in die Welt.
Wenn übrigens DU mich unterstützen möchtest, dann teile bitte diese Seite und hilf mit, dass diese Videos, diese Podcasts raus in die Welt kommen und auch andere Künstler und Künstlerinnen davon hören und davon profitieren.
Vielen herzlichen Dank und bis bald!
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