Ich sitze gerade auf der leicht erhöhten Terrasse eines Cafés und blicke auf den davor liegenden Park.
Etwas weiter entfernt liegt einer der Fitness-Parcours, die von der Stadt Wien kostenlos zur Verfügung gestellt werden, um ihre Bewohner°innen fit zu halten.
Bei 32 Grad im Schatten ist dort natürlich niemand zu sehen - fast niemand. Denn trotz der drückenden Hitze sind da doch tatsächlich zwei Menschen auszumachen, von denen eine oder einer (es ist gerade so weit weg, dass das schwer zu erkennen ist) einen Klimmzug nach dem anderen macht.
Langsam - man sieht, dass es schwer fällt - aber stetig. Trotz der Entfernung spüre ich die Kraft, die dahinter stecken muss - und die es wohl auch kostet.
Die zweite Person daneben, so erkenne ich erst jetzt, redet auf die erste ein. Es muss etwas Aufmunterndes, Motivierendes sein. Etwas, das den anderen am Tun hält, am Dranbleiben.
Alleine hätte er oder sie wahrscheinlich schon aufgegeben.
Ein Coach, denke ich. Motiviert, begleitet, ist da, wenn es schwer wird, wenn einen die Kraft oder auch der Wille verlässt.
Wenn man nichts lieber tun würde, als sich eine Ausrede zurechtzulegen, warum man es besser bleiben lässt.
Wie selbstverständlich ist es, denke ich, dass Sportler°innen, die etwas erreichen wollen, mit Coaches zusammenarbeiten.
In anderen Sparten ist das kaum der Fall. Statt selbstverständlich wirkt es seltsam, wenn ich jemand anderen brauche, um „dran“ zu bleiben.
Warum eigentlich?
Wir alle wissen, wie schwer es ist, das was ich tun sollte (und weiß, dass ich es tun sollte), auch tatsächlich zu tun.
Es richtig, strategisch und planvoll umzusetzen.
Wir alle wissen, dass es wesentlich besser gehen würde, wenn wir jemanden an der Seite hätten.
Eine°n Coach, der darauf achtet, dass das, was wir uns vorgenommen haben, nicht wieder verschwindet zwischen all den Dingen, die tagtäglich passieren.
Coaching sollte so selbstverständlich werden wie… ja, eigentlich wie alles, was wir tun, um in unserem Leben voranzukommen - und dorthin zu gelangen, wohin wir uns wünschen.
Aber klar, ich bin ja Coach, kein Wunder, dass ICH das denke 😎
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