Wie kannst du Kunst fördern, auch wenn du kein Geld hast?
Kannst du als Künstler°in, als Kreative°r selbst AUCH "Mäzen", "Förderer", Unterstützer sein, kannst du - abgesehen von deiner eigenen Arbeit - die Kunst "als solche" voran bringen und andere Kunstschaffende in ihrer Arbeit unterstützen?
Auch wenn du gar keine finanziellen Mittel dafür zur Verfügung hast?
Natürlich kannst du das!
Heute stelle ich dir im art!up ° video ° blog 3 Möglichkeiten vor, wie du das tun kannst - und auch tun solltest!
Denn wenn du - egal ob du selbst Künstler°in oder Kreative°r bist, oder ob du hier einfach nur aus Interesse mitliest und mit-schaust - wenn du dich wirklich für Kunst interessierst (und das hoffe ich) solltest du ALLE Möglichkeiten nutzen, die du hast, um Kunst "an sich" und auch konkrete künstlerische Outputs von anderen Künstler°innen zu unterstützen!
Wie jede Woche gibt es hier auch zu diesem Thema 3 Impulse und sie lauten:
1 - Sag's den Künstler°innen
2 - Sag's den Anderen
3 - Schaffe Verbindungen
Was ich damit meine, und wie genau du das tun kannst, das erfährst du im Video - wenn du lieber lesen als schauen und hören möchtest, so findest du den kompletten Text weiter unten.
Ich bin schon gespannt, was du dazu sagst, wie es dir mit diesen Gedanken geht - und bitte schreibe mir und allen anderen, die hier mitlesen, in den Kommentaren, was der EINE Impuls ist, der dich am meisten anspricht und wie du diesen konkret in die TAT umsetzen möchtest.
DENN: Ohne Taten keine Ergebnisse!
Ich freue mich, von dir zu hören, wünsche dir viel Erfolg mit deiner eigenen Tätigkeit - und viel Freude an der Kunst - als Kunst-FÖRDERER!
Dein
Hier das komplette Transkript:
Herzlich willkommen bei art!up - Kunst ° Leben ° Können!
Mein Name ist Peter Hauptmann und du bist heute hier, weil du mehr darüber erfahren willst, wie du, auch wenn du kein Geld hast, Kunst fördern kannst.
Jede Woche gibt es hier auf dem art!up ° video ° blog ein Thema und dazu drei Impulse, rund um deine Kunst, dein Leben und dein Können – für dich als Künstler°in, für dich als Kreative oder Kreativer.
Heute geht es um das Thema, wie du deine Kunst fördern kannst, auch wenn du eben gerade kein Geld dafür zur Verfügung hast.
Somit ist diese Folge heute nicht nur für Künstler°innen und Kreative per se gedacht, sondern auch für alle anderen Menschen, die das hier sehen bzw. lesen. Denn ich weiß, dass viele andere Leser°innen und Zuseher°innen gibt, vielleicht auch solche, die vorhaben, in Zukunft mehr Kunst zu machen, mehr kreativen Output zu produzieren und vielleicht eines Tages auch davon leben zu wollen.
Wie könnt ihr - wie kannst du - Kunst fördern, auch wenn du dafür gerade kein Geld in die Hand nehmen kannst?
Dazu meine heutigen drei Impulse:
Nummer 1: Sag's dem Künstler, sag's der Künstlerin
Du weißt doch von dir selbst, wir alle wissen es, wie wichtig und wertvoll Feedback für uns ist. Damit meine ich nicht unbedingt nur inhaltliches Feedback, also „dies und jenes ist so, und so hätte es vielleicht besser oder anders sein können...", sondern durchaus einfach ein ganz normales, direkt aus dem Herzen kommendes Feedback – im Sinne von, „das hat mir gefallen, das war schön, danke, es war ein schöner Abend für mich".
Dinge, bei denen wir uns freuen, wenn wir sie von anderen hören – und die können wir leicht, einfach und kostenlos anderen geben. Wenn du also Kunst von anderen siehst, Kunstwerke oder darstellende Kunst, etwas auf der Bühne, Musik, wenn du irgendetwas, irgendeinen kreativen Output siehst, der etwas in dir auslöst, egal ob es dir gefallen hat, dich berührt hat, der dich zum Nachdenken gebracht hat, ja vielleicht sogar, wenn es dich abgestoßen hat – gib einen Impuls davon zurück an den Künstler, die Künstlerin.
Es ist wunderschön, wenn jemand nach der Aufführung zu einem kommt und sagt, „hey danke, das war genial, das hat mir gefallen, das war schön, ich werde es weiter sagen...".
Natürlich auch online – wenn du Dinge siehst, die dir in den sozialen Medien oder sonst wo gefallen, gibt der Künstlerin, dem Künstler direktes Feedback, direkte Rückmeldung, was es mit dir gemacht hat, wenn möglich im positiven Sinne, in einem "den-anderen-hochhebenden" Sinn. Denn das ist es, was du dir auch für dich selbst wünscht!
Selbst wenn dir etwas nicht gefallen hat, überlege, was der Impuls war, die eine Sache, der Aspekt, den du trotzdem spannend und interessant fandest – und sag es dem Künstler, sag's der Künstlerin.
Wir selber leben doch auch auf, wenn wir hören, dass andere unsere Arbeit wahrnehmen. Es kommt gar nicht so sehr darauf an, dass sie jetzt wirklich als genial, als toll, als herausragend empfunden wird. Es reicht uns doch, wenn wir merken, dass andere wahrnehmen, was wir machen, dass es bei anderen irgendetwas auslöst. Darum geht es uns ja, in und mit unserer Kunst!
Wenn du also Kunst fördern willst, dann sag's dem Künstler, sag's der Künstlerin. Teile es ihr mit und fördere dadurch die Wahrnehmung des Künstlers, der Künstlerin, dass sie wahrgenommen wird, dass ihre Arbeit etwas bewirkt etwas auslöst.
Impuls Nummer 2: Sag's den Anderen.
Das heißt: Teile das, was dir gefällt, teile das, was dich selber bewegt mit Anderen.
Ich weiß, wir leben in einer Zeit, in der aufgrund des Social-Media-Aspekts, andere "Teilungs-Aspekte" schön langsam einschlafen, weil es so viel ist, was wir permanent anderen mitteilen könnten. Wir haben das Gefühl, es gebe schon so einen Wust, einen Überhang an Informationen, der ohnehin ständig um uns herumschwirrt.
Das ist richtig – aber all die Dinge, die dich persönlich berühren, also das, was du gesehen hast, gehört hast, Kunst, mit der du direkt konfrontiert warst, die eignet sich doch eigentlich ganz besonders dafür, sie mit anderen zu teilen.
Ich meine also nicht dieses schnelle "ich-schaue-auf-Facebook-was-durch-und-klicke-gefällt-mir-gefällt-mir-nicht", sondern Dinge die du selbst gesehen hast, bei denen du dabei warst – eine Ausstellung, ein Konzert, ein Theaterstück, etc.
Welche Art des kreative Outputs, den du siehst, es auch sein mag – mach dir die Mühe herauszufinden, wer genau das gemacht hat. Und wie du das, was dich berührt hat, mit anderen teilen kannst. Kann ich es auf den sozialen Medien teilen, kann ich es per E-Mail an jemanden schicken, kann ich es auf meinem eigenen Blog, oder auf meiner eigenen Website bekannt machen? Oder kann ich es zumindest ganz einfach nur einer einzigen, bestimmten Person sagen, die dann etwas davon hat?
Und vor allem: Teile fair.
Was heißt das, fair teilen? Nun, wenn du etwas teilst, was dich inspiriert hat, dann nenne den Namen des Künstlers oder der Künstlerin! Verlinke die Website oder die Facebook-Seite oder setzte einen Link auf den Namen oder die Inhalte dieses Künstlers, dieser Künstlerin. Das ist Kunst fair teilen.
Ich habe dazu sogar einen eigenen Hashtag kreiert, #kunstfairteilen – den werde ich jetzt in Zukunft unter solche Dinge setzen, die ich teile und wenn du möchtest, kannst du den Hashtag auch verwenden :-)
#kunstfairteilen – denn genau darum geht es!
Es ist zwar einfach, auf Facebook, auf Twitter, auf Instagram etwas zu teilen, von dem ich mir denke, das ist cool, das sollen andere auch wissen, aber wenn ich nicht darunterschreibe, von wem das ist, dann fördere ich diesen Künstler, diese Künstlerin tatsächlich nicht wirklich.
Also Kunst fair teilen! Bitte immer den Namen des Künstlers, der Künstlerin nennen und wenn möglich einen Link zu einer Website setzen, zu Social-Media-Seiten, oder wo auch immer ich mehr dazu finden kann.
Teile es mit anderen – das ist die Möglichkeit Nummer 2, wie du Kunst fördern kannst, ohne dafür Geld in die Hand nehmen zu müssen!
Und gerade das Teilen ist sehr viel wert – du weißt wahrscheinlich selber, von deiner eigenen Arbeit, wie teuer Werbung ist wenn wir dafür bezahlen müssen, wie teuer es ist, Information irgendwo unterzubringen. Indem du das für Andere tust, unterstützt du sie ganz ungemein.
Teilen bedeutet auch, Leute einladen – also wenn du etwa wohin gehst, um dir etwas anzuschauen, von dem du vorher schon weißt, dass es toll werden wird, nimm doch mehr Leute mit! Erzähle es anderen, auch wenn es Leute sind, die sonst nicht oft in Theaterstücke, Konzerte oder Ausstellungen gehen.
So oft habe ich schon Rückmeldungen gehört, die in etwa so lauten: „ja, wenn ich das gewusst hätte! Ich habe noch nie so etwas gesehen, ich bin das erste Mal mit so etwas konfrontiert und wenn ich das gewusst hätte, wie toll das und jenes ist..."
Inspiriere andere Menschen, die sonst mit Kunst wenig am Hut haben, zur Kunst zu kommen! Teile es mit ihnen, vielleicht auch in dem Sinne, indem du ihnen etwas erklärst oder sagst, was dich berührt. Und teile es auch in dem Sinne, indem du Einladungen weiterschickst oder indem du Informationen, die du bekommst, weiterschickst an andere.
Teile, indem du die Kunst, die dir gefällt, die dich berührt, die du wichtig findest, an andere Menschen – andere Künstler aber vor allem an diejenigen, an die die Kunst gerichtet ist, die Zuschauer, die Zuhörer, kurz, das Publikum – weitergibst.
Und Impuls Nummer 3: Schaffe Verbindungen.
Suche einerseits selber Verbindungen mit Künstler°innen, die dich inspirieren – sehr oft haben wir Scheu davor, auf jemanden zuzugehen, den wir wirklich toll finden und denken uns, na ja, der oder die ist eh schon so gut, so berühmt, was soll ich jetzt dem oder derjenigen sagen?
Aber dem ist nicht so! Auch die tollsten und besten Künstlerinnen und Künstler freuen sich, wenn jemand auf sie zukommt und sagt, hey das war toll, das hat mich berührt!
Und sie freuen sich durchaus auch oder könnten interessiert sein – und das liegt jetzt an dir, diesen Schritt zu setzen – über Zusammenarbeit oder zumindest über irgendeine Art der Kooperation zu sprechen. Denke das an!
Trau dich, springe über deinen Schatten, sprich Menschen an! Und schau, welche Verbindungen zwischen dir und anderen hergestellt werden können, die etwas machen, das dich inspiriert und das dir gefällt.
Aber auch: stelle Verbindungen zwischen anderen Menschen her.
Also wenn du etwas siehst, was du künstlerisch interessant findest, auch wenn es nicht unmittelbar mit dir zu tun hat, oder wenn du zu denen gehörst, die zusehen aber selbst keine Künstler sind – wenn du etwas siehst, etwas was dich inspiriert und es fällt dir jemand anderer ein, der ähnlich arbeitet oder wo du denkst, hey, die würden super zusammenpassen – dann stifte Verbindungen.
Es muss nichts draus werden. Aber vielleicht lernen sie sich kennen, vielleicht kommt da was raus, vielleicht befreunden sie sich einfach auch nur. Und selbst, wenn das alles nicht passiert, du hast es versucht und es war möglich diesen Impuls zu setzen. Stifte Verbindungen.
Ich fasse also zusammen, wie du Kunst fördern kannst, auch wenn du gerade kein Geld zur Verfügung hast:
Erstens: Sag's dem Künstler, der Künstlerin - sag, was dir an ihren Arbeiten gefallen hat, bzw. dass es dir gefallen hat.
Zweitens: Teile die Arbeiten von Künstler°innen, die dich inspirieren mit anderen Menschen und erwähne den Künstler, die Künstlerin indem du ihre Seiten und ihre Arbeit verlinkst.
Drittens: Schaffe Verbindungen. Suche selbst Verbindungen zu Künstler°innen, die dich interessieren und schaffe Verbindungen zwischen anderen.
Das wars also für heute!
Ich hoffe, ich konnte dir diese drei Impulse zu dem Thema, wie du Kunst fördern kannst, auch wenn du gerade kein Geld hast, näherbringen! :-)
Wenn es dir gefallen hat, bitte gib einen "Like", egal auf welchem Medium du das gerade siehst oder liest. Vor allem (da wären wir bei Punkt 2 ;-), teile es mit Anderen, von denen du denkst, dass dieses Video, dieser Blogeintrag ihnen weiterhelfen würde, sie inspirieren und etwas bei ihnen bewirken könnte.
Damit hilfst du sowohl mir, indem ich meine Botschaft in die Welt bringen kann, als auch den anderen, die diese Inhalte und diese Impulse vielleicht gebrauchen können.
Schreib mir in den Kommentaren, welcher dieser drei Impulsen es war, der dich besonders angesprochen hat und wie du diesen Impuls tatsächlich in die Realität umsetzen willst. Denn du weißt – ohne Taten keine Ergebnisse!
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Und bis dahin – lebe deine Kunst, liebe dein Leben und unterstütze andere in ihrem Können!
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