Zugegeben, das ist eine sehr freie Übersetzung von mir... 😎 Wörtlich würde dieses schöne Zitat des Komponisten Hector Berlioz in etwa heißen:
"Du solltest die Steine (ein)sammeln, die auf dich geworfen werden. Dies ist der Anfang eines Sockels (im Sinne: der Sockel deines Denkmals)."
Zu seiner Zeit war es durchaus üblich, dass "Steine geworfen" wurden - ein ziemlich rauer Umgang mit Kunst und Kunstkritik war zu seiner Zeit (frühes 19. Jahrhundert) gang und gäbe.
Heute liegt die Herausforderung weniger darin, dass andere Schlechtes über dich sagen würden, sondern viel mehr darin, überhaupt wahrgenommen zu werden.
Sichtbarkeit ist einer der wichtigsten Aspekte, um mit deiner Arbeit erfolgreich zu sein.
Wer sichtbar wird, ist natürlich auch vermehrt möglicher Kritik ausgesetzt, das wären dann Steine, die sprichwörtlich auf dich geworfen werden.
Die meisten derjenigen, mit denen ich arbeite, finden die Herausforderung aber eher darin, dass überhaupt jemand - oder ausreichend Menschen - auf das sieht oder hört, was sie machen.
Somit sind es keine Steine, die auf sie geworfen werden, sondern Steine, die ihnen in den Weg gelegt werden:
Nichtbeachtung, rieisige Konkurrenz, Ignoranz, Kunstfeindlichkeit, etc., etc.
Das wären also die Steine - und auch diese, sowohl die geworfenen, als auch die in den Weg gelegten: sie sollen und werden das Baumaterial sein, aus dem du deinen persönlichen "Sockel" baust:
Das Podest, von dem aus du sichtbar wirst, wahrgenommen wirst, deine Arbeit erkannt und bekannt wird.
Wie viele Steine hast du schon in deiner Sammlung, wie hoch ist dein Podest schon?
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