Heute morgen habe ich dieses wunderbare Comic von Krieg und Freitag gefunden, das perfekt zu meinem Thema in dieser Woche passt. Ich wollte nämlich über eine Frage schreiben - und dazu wieder 3 Impulse geben - die mir in den letzten Tagen sehr oft in meiner Arbeit “über den Weg läuft”:

Egal ob im Coaching, im Campus oder von Teilnehmer°innen bei Kunst ° Leben ° Können: sehr oft musste ich dieser Tage in der einen oder anderen Form etwas ähnliches hören wie:

“Was macht dass denn alles für einen Sinn, in diesen Zeiten?”

"Wie kann ich in Ruhe mein Stück proben, während anderswo Bomben auf Kulturorte geworfen werden?"

"Wie kann ich inspiriert sein in meinem Atelier, während Andere ihr Zuhause verlassen müssen oder verhaftet werden, weil sie genau dagegen protestieren?"

"Wie kann ich Interessenten und Käuferinnen für meine Arbeiten gewinnen wollen, während andere alles verlieren was sie geschaffen haben?"

Solche und ähnliche Gedanken machen gerade vielen zu schaffen und möglicherweise ist es dir auch so ergangen bzw. kennst du wen, dem es so geht.

Was tun? Was sagen? Wie helfen?

Das habe ich mich die letzten Tage oft gefragt - und dabei nicht nur die Menschen in und aus den Krisengebieten gemeint (zu denen für mich auch Russland selbst zählt, wenn ich sehe, wie es den Menschen dort jetzt ergeht) - sondern auch:

Wie kann ich meinen Kund°innen, meinen Interessent°innen, den Künstler°innen und Kreativen HIER helfen, was kann ich sagen, was kann ich tun?

Denn in meinem Innersten bin ich absolut davon überzeugt, dass sie - dass ihr - mit eurer Arbeit weiter machen SOLLT, dass es absolut wichtig ist, gerade jetzt Kunst zu schaffen, Künstlerisches zu verbreiten, Freude, Inspiration in die Welt zu setzen - oder auch der Wut, der Verzweiflung aber auch der Hoffnung künstlerisch Ausdruck zu geben.

Das Beste, was ihr tun könnt, ist also, aus meiner Sicht: weiter zu machen.

Nicht TROTZ, sondern gerade WEIL gerade all dies passiert.

Heute morgen, als ich all das zu Papier (genauer gesagt, zu Bildschirm) bringen wollte, da tauchte genau dieses Bild von Krieg und Freitag auf Facebook und Instagram auf und faßte auf wunderbare Weise zusammen, was ich eigentlich sagen wollte:

“Es gibt keine moralische Verpflichtung, eine schlechte Welt noch schlechter zu machen, in dem man sich selbst jede Freude verweigert”.

Ich würde dazufügen: ...und anderen die Freude verweigert, an eurer Kunst, eurem Können, eurer Kreativität teilzuhaben.

Dazu kommt eine Überlegung, die ich letztens einem meiner Coaching-Kunden geschrieben habe:

“Egal welch furchtbare Dinge auf dieser Welt bisher geschehen sind (und es gab wesentlich dunklere Zeiten als die aktuelle) - es waren immer und ausschließlich diejenigen die an ein anderes und besseres „Morgen“ geglaubt haben, welche dieses „Morgen“ auch ermöglicht haben.

Die Entscheidung ist ganz einfach: willst du zu diesen Menschen gehören, die aktiv eine bessere Zukunft herbeiführen oder nicht? Dazu braucht es keine großartigen Werke, sondern einfache, aber positive Schritte, egal, welcher Art - und das Vertrauen darauf, dass es viele weitere Menschen gibt, die das auch tun, und dass die Gesamtzahl dieser Schritte etwas bewirken wird. Davon bin ich absolut überzeugt.”

Wie geht es dir damit...?

Was sind deine Strategien, um mit der derzeitigen Situation umzugehen?

Ich dachte mir, ich werde es diese Woche mal genau andersrum machen und dich, euch alle, danach zu fragen, was EURE - was DEINE Impulse in dieser Situation sind...?

Alle Nachrichten, die mich erreichen, werde ich in der folgenden Woche in einem weiteren art!up Impulse Artikel zusammenfassen, den ihr dann hier an dieser Stelle finden könnt.

Schreibt gerne unten in den Kommentaren oder per Email an: [email protected]

Bin schon gespannt!

Das Comic auf dem Bildschirm stammt von Krieg und Freitag.

Die Ergebnisse und Zusammenfassung EURER Antworten & Impulse findet ihr hier:

www.art-up.coach/blog/was-macht-das-alles-fur-einen-sinn

PS: Der art!up Campus öffnet wieder seine Pforten! Wenn du dabei sein möchtest, oder noch überlegst, ob das für dich das Richtige ist - melde dich doch zum kostenlosen Info-Webinar am 6. April um 19.00h an: